Spiel # 7 // Herren 1 // „Eine Katastrophe“ //

„Eine Katastrophe“

Die Handballer des MTV Ingolstadt haben in ihrem siebten Saisonspiel bereits die vierte Niederlage kassiert. Durch das 24:30 (14:11) gegen den ASV Dachau fielen die Ingolstädter in der Tabelle der Bezirksoberliga Altbayern auf den siebten Rang zurück.

Erfolgreichster Werfer beim MTV: Robert Napast.                                                                                                   Foto: Michael Mundt
  Erfolgreichster Werfer beim MTV: Robert Napast.                                       Foto: Michael Mundt

Gegen eine laut Ingolstadts Trainer Peter Mesiarik „starke Mannschaft“ fanden die Gastgeber von Beginn an nicht in die Partie. Erst nach 15 Minuten führte der MTV erstmals mit 7:6. In der Folge baute Ingolstadt den Vorsprung aus, mit 14:11 ging es in die Pause.„Bis dahin hat das alles noch gut ausgesehen“, sagte Mesiarik, dessen Mannschaft trotz Unterzahl auch zu Beginn der zweiten Halbzeit die Führung verteidigte. Dies funktionierte allerdings nur bis zur 40 Minute, als die Gäste zum 18:18 ausglichen. „Danach war das eine Katastrophe“, schimpfte Mesiarik. Seine Mannschaft vergab im Angriff eine Chance nach der anderen. So setzten sich die Dachauer mit 27:20 ab. Von dieser Schwächephase erholten sich die Ingolstädter nicht mehr und verloren verdient. „Das war einfach zu wenig“, stellte Mesiarik fest. „Ohne zu treffen, kann man nicht gewinnen“, analysierte Mesiarik, der nur für seinen Torhüter Lob übrig hatte. Sie hätten trotz der 30 Gegentore „einen guten Job gemacht“.Um sich aus dem Mittelfeld der Tabelle zu befreien, sind die Ingolstädter bereits im nächsten Spiel gefordert. Am kommenden Samstag (16.30 Uhr) reist der MTV zum TSV Simbach II, aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Das kann aber auch schiefgehen“, mahnt Mesiarik, der auch schon mit einem knappen Erfolg zufrieden wäre.MTV Ingolstadt: Weiland, Hoffend (beide Tor), Bahrmann, Struß (4), Hofbauer (2), Knuff (4), Rockstuhl, Napast (7/3), Evers, Geier (3), Mas, Mesiarik jr. (6/1), Hackenberg, Wenning.

// Bericht DK // Florian Mandl //

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