VM-Runde 4 – Hans Wagner setzt seine Siegesserie fort

Am 30.11. fand die 4. Runde der Vereinsmeisterschaft statt.
Kai Hausmann musste gegen Hans Wagner antreten, dabei sah es bis zum 40. Zug ausgeglichen aus. Im 40. Zug machte Kai einen Fehler, den Hans gnadenlos ausnuzte und dadurch die Partie für sich entscheiden konnte. Somit wird es jetzt schwer, den Hans noch den Gesamtsieg zu nehmen. Andreas Menrad spielte gegen Markus Lechermann. Andreas hatte sich eine leicht bessere Stellung erarbeitet. Den Bauernvorstoß im Zenrum konnte Markus erst in der anschließenden Analyse parieren.
Nicola Kristic traf auf Markus Pohle. Markus gewann relativ früh eine Leichtfigur bei einem Doppelangriff, welche er geschickt zum Sieg nutzte. Während einer Tauschaktion im Mittelspiel gewann Hubert Lindl eine Figur von Oliver Eisenschmidt, was Oliver zum Aufgeben veranlasste. Ralf Glawe und Franz Schmidl, die beide erstaunlicherweise erst einen Punkt haben, spielten gegeneinander. Bei geringer Zugzahl geriet Ralf in Zeitnot und machte deshalb Ungenauigkeiten, die Franz auszunutzen wusste.
Es spielten auch die 2 Jugendspieler Luis Gerlinger und xxxxxx gegeneinander. Lange konnte Luis mithalten und xxxxxx sogar zeitweise in Bedrengnis bringen. Mit nur einem Bauer weniger ging es ins Endspiel, doch als xxxxxx einen zweiten Bauern gewann und diese zwei Bauern sogar keine direkten Gegenspieler hatten, konnte xxxxxx einen Bauern zur Umwandlung bringen. Mit der Dame mehr hatte er dann leichtes Spiel um Luis matt zu setzen. Jan Kienle traf wie in jedem Turnier auf Sarah Hausmann. Da er Sarahs Spielweise genau kennt, ging er gut vorbereitet in die Partie und hatte sich einen Stellungsvorteil mit möglichem Königsangriff erarbeitet. Sarah wollte durch ein taktisches Figurenopfer die gedrückte Stellung vereinfachen und dabei einen Bauern gewinnen. Jan übersah während der Abwicklung eine möglich Fesselung der Dame, die nicht zwingend erfolgen musste. Sarah gab für die Dame zwei Leichtfiguren. Diese nutzte Jan geschickt zusammen mit seinen Türmen für einen echten Königsangriff. Sarah kam in arge Bedrägnis und berechte die Verteidigungsmöglichkeiten falsch. Anstatt in ein Dauerschach zu gehen, ermöglichte sie einen Mattangriff. Diesen nutzte Jan zum Sieg.
Dimitry Eremenko spielte gegen Ludwig Bernloher. Beide Spieler lieferten sich eine sehr spannende Partie. Man merkt, dass Dimitry inzwischen mit deutlich stärkeren Spielern mithalten kann. Dies hatte er bereits bei seinen Spielen gegen Markus Lechermann und Ralf Glawe bewiesen. Am Ende entschied die Zeitnot die Partie zugunsten von Ludwig.

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