Erfolgreiches Abschneiden in Lenting

Auf persönliche Einladung des TSV Lenting traten 16 MTV-Turnerinnen beim Freundschaftswettkampf „Werner-Götz-Cup“ an. Im P-Bereich starteten die Turnerinnen der Anfängergruppe bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt. Der Schwebebalken, Boden und die Sprünge über Kasten und Pferd stellten Trainerin Margit Schmidt sehr zufrieden. Sie lobte vor allem das vorbildliche Verhalten, die Spannung während den Übungen und die sauberen Landepositionen. Nur beim letzten Gerät – dem Reck – verließ so manche leider die Konzentration nach einem anstrengenden Wettkampf. Umso schöner war es, dass sich über einige Stockerl-Platzierungen gefreut werden durfte. Im Jahrgang 2015/2016 siegte Pia Gonnermann und stand neben Vereinskollegin Nora Zeitler (Platz 3). Anastasia Starchenko und Sarah Kaiser durften auf den Plätzen 2 und 3 im Jahrgang 2013/2014 jubeln. Weitere Platzierungen: Emilia Colantuoni Platz 5 (2015/2016); Malea Müller Platz 5, Amelie Ganzer Platz 6, Mathilda Schaffner Platz 7 (2013/2014); Emily Szabo Platz 5 (2012)

Auch die Turnerinnen der Kür-Gruppe um Trainerin Jessica Schneider hatten Grund zum Strahlen. In der Leistungsklasse 3 zeigte Liana Gashi einen starken Wettkampf an allen 4 Geräten und verdiente sich Platz 1 im Jahrgang 2009 und jünger. Direkt hinter ihr durfte Katharina Maier Platz 2 erklimmen und als jüngste Teilnehmerin in dieser Wettkampfart wertvolle Erfahrungen sammeln. Celina Nerf landete auf Platz 5. Trotz wenig Vorbereitungszeit aufgrund einer längeren Verletzungspause sicherte sich Selinay Bulgen im Jahrgang 2007/2008 Platz 2. Für alle vier war es der erste Wettkampf im Kür-Bereich. Nicht weniger aufgeregt waren die erfahrenen Turnerinnen, welche nach langer, coronabedingter Wettkampfpause dank gutem Durchhaltevermögen viele neue Elemente an den einzelnen Geräten präsentieren konnten. Johanna Zöpfl triumphierte im Jahrgang 2006 und älter auf Platz 1, dicht gefolgt von Theresa Repper (Platz 2). Isabel Amann (Platz 1, Jahrgang 2006) konnte als einzige Turnerin des Tages die Anforderungen der schwierigeren Leistungsklasse 2 zeigen und dies einmal ohne Druck austesten. Gelobt wurden vor allem die außergewöhnlich ausdrucksstarken und für jede Turnerin individuell choreografierten Bodenübungen. Das Publikum wurde so zum Ende des Wettkampftages noch einmal animiert und klatschte lautstark zum Takt der Musik.

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