Die Qualifikation zur Deutschen Mädchenmannschaftsmeisterschaft stand heute auf dem Programm. Da wir immer noch nicht ausreichend Mädchen (wir arbeiten intensiv daran; derzeit trainieren sieben Mädchen jeden Freitag von 18:30 Uhr bis 20 Uhr bei uns; weitere gesucht!) für eine eigene Mannschaft haben, unterstützte Sarah Hausmann dieses Jahr die Spielerinnen vom SK Gräfelfing. Deshalb fuhren wird nach Neumarkt, wo Sebastian Mösl, unterstüzt von André Schilay, ein bestens organisiertes Turnier leitete.

von links: André und Sebi

Alle Spielerinnen gingen äußerst friedlich miteinander um.

34 Teilnehmerinnen mit Turnierleiter Sebi und nur einem Betreuer.

Auftretende Diskussionen wurden souverän gelöst.

Die Aufstellung für Gräfelfing lautete:

Brett 1 Sarah Hausmann

Brett 2 Kristina Shvartsman

Brett 3 Vitalia Khamenya

Brett 4 Julia Shvartsman

Die Gräfelfinger (wir) gingen zwar als Titelverteidiger ins Rennen um zwei Qualifikationsplätze, allerdings hatte auch der Schachklub Neumarkt, SK Tarrasch 45 München, SC Bavaria Regensburg 1881 und der FC Ergolding 1932 spielstarke Mannschaften gemeldet. So spielte z. B. die Deutsche Meisterin U12 w Jana Schneider für Neumarkt und Regensburg hatte die Bayerische Meisterin U14 w Marie Oberhofer an Brett 1.

Mit Glück, Ausdauer und Können konnten die ersten beiden Runden gegen die Konkurrenten Tarrasch

und Regensburg

erfolgreich bestritten werden. Ein toller Start ins Turnier der mit einem knappen Sieg gegen Neumarkt I

gekrönt wurde. Danach kamen drei Mannschaften, die 4.0 bezwungen wurden. Da die anderen Mannschaften sich gegenseitig Punkte abnahmen, waren wir hier schon sicher qualifiziert. In der 7. und letzten Runde trafen wir dann auf Ergolding, die noch um den zweiten Platz kämpften.

Wir wollten trotzdem alles geben und um beide Mannschaftspunkte kämpfen. Nach spannenden Spielen, die teilweise sehr aggressiv geführt wurden, stand ein 2:2 zu Buche und war durchaus eine gerechte Punkteteilung.

Somit dürfen wir nach Weihnachten bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der Altersklasse U14 weiblich antreten.

Weitere Info´s auf der Homepage des Ausrichters SK Neumarkt.

Ergebnisse der Runden

Endstand

Endstand mit Spielerinnen

Einzelspielerwertung

Beste Spielerin

Brett 1……………1. Jana Schneider 7 aus 7……………4. .Sarah 4,5 aus 7

Brett 2………………………………………………………………..1. Kristina 6,5 aus 7

Brett 3……………1. Maria Kühne 6,5 aus 7……………….3. Vitalia 5 aus 7

Brett 4………………………………………………………………..1. Julia 6,5 aus 7

Die Siegerinnen aus Gräfelfing mit Gastspielerin und Gastbetreuer.

Neumarkt I und II

SK Vaterstetten

Neumarkt II

Zabo-Eintracht Nürnberg

Regensburg

Ergolding

Die Plätze von links 3, 1, 2

Tarrasch

Neumarkt I

Dank an den Sponsor Neumarkter Nachrichten

Bei der Kreisversammlung wurde beschlossen, die bisherige Bedenkzeit bei zu behalten. Dies bedeutet, dass der Kreis IN-FS die vom Bezirk beschlossene Fischerbedenkzeit ablehnt. Somit haben vor allem die guten Spieler mit unterschiedlichen Bedenkzeiten zurecht zu kommen.

Der langjährige (1991 – 2008) Kreisvorsitzende Theo Ritter vom VFB Friedrichshofen wurde für sein ungebrochenes Engagement für den Schachkreis IN-FS mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden geehrt. Herzlichen Glückwunsch.

Die Schiedsrichterkommission des DSB hat am 9. Mai 2014 die deutsche Übersetzung der ab 1. Juli 2014 gültigen FIDE-Schachregeln veröffentlicht. Die Übersetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Schachbund.
Darüberhinaus wurden veränderte Rahmenrichtlinien für die Schiedsrichterausbildung veröffentlicht.

(Quelle: http://srk.schachbund.de/nachrichtenleser-der-srk/deutsche-uebersetzung-der-fide-regeln.html)

 

Jeder Mannschafts-, bzw. Turnierspieler sollte die Regeln verinnerlichen und verstehen.

FIDERegeln20140506-eng_ger Rahmenrichtlinien_20140409 Auslegungshinweise_20140209

Auslegungshinweise_20140209

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Am letzten Spieltag der Kreisliga reichte uns gegen den VFB Friedrichshofen bereits ein Minimalsieg mit 4,5 Punkten. Zudem kam der Ligakonkurent nur zu sechst, vermutlich wegen Muttertag und sicherem Mittelfeldplatz. Trotzdem sorgten die kampfstarken Friedrichshofener für Spannung; ein 4:4 schien lange möglich. Die erste Überraschung gelang Werner Kindler gegen Hans Wagner an Brett 1, indem er Hans eine Qualität abnahm und danach Remis vereinbarte. Die noch größere Überraschung gelang Bernhard Hettele gegen Asim Muharemagic an Brett 4. Nach einem Figurenopfer für zwei Bauern und ungünstiger Königsstellung von Asim spielte Berhard perfekt weiter und sicherte sich gekonnt den ganzen Punkt. Armin Gürtler wurde durch die gute Verteidigung von Johannes Nazarenus fast aus dem Konzept gebracht. Als die Partie bereits im ausgeglichenen Turmendspiel sehr auf Remis stand, setzte Armin alles auf die Karte Freibauer und gab dafür zwei Bauern. Ungestüm wollte Johannes Gegenspiel erlangen, verlor aber den Überblick und konnte die Umwandlung zur Dame nicht verhindern. Ein sehr wichtiger Sieg zum 4:2, da Patrick Eichschmied mittlerweile in einer ruhigen Partie Remis vereinbart hatte. Ralf Glawe und Markus Lechermann hatten beide Endspielstellungen mit zwei Türmen und gleicher Bauernzahl nach knapp drei Stunden Spielzeit auf dem Brett. Allerdings hatten sie sich bereits positionelle Vorteile erarbeitet. Diese nutzten beide gekonnt zum Sieg.

Somit stand zu letzt doch noch ein deutliches 6:2 auf dem Punktezettel und der Aufstieg in die Bezirksliga war perfekt.

Tabelle

Einsatzstatistik