Endlich hatten alle Spitzenspieler bei uns Zeit und so konnten wir dem letzjährigen Vizemeister ein verdientes 4:4 abringen. (Tabelle <klick>)

Auch die Spieler in der C-Klasse hatten einen super Tag, weshalb ein 4:2 Sieg gegen den Tabellenführer heraussprang. (Tabelle <klick>)

(Meine Partie beschäftigte mich dieses Mal so sehr, dass ich von den anderen Begegnungen nichts mitbekam.)

Die 2. Mannschaft musste mit nur 5 Spielern in Moosburg antreten. Krankheitsbedingt mussten wir auf Andreas Rößner, Igor Beller und Johannes Orlob verzichten. Die Absagen kamen leider alle sehr spät. Die Bretter 1,2 und 8 mussten freigelassen werden. Somit stand es bereits zu Beginn des Wettkampfes 0 : 3 gegen uns. Die restlichen Spieler gingen alle sehr konzentriert zu Werke. Der Gegner von Markus übersah einen Doppelangriff und stellte im Mittelspiel einen Springer ein. Danach gab Markus das Spiel mit den schwarzen Steinen nicht mehr aus der Hand (1 : 3). Niko startete an Brett 7 eine richtige Angriffswelle und opferte sogar eine Qualität, um die Rochade seines Gegners zu verhindern. Der schwarze König seines Gegners war somit in der Schußlinie von einem Turm auf e1. Nur ein Bauer auf e6 verhinderte noch Schlimmeres. Somit hätte Niko die Dame „kostenlos“ auf d5 rausschlagen können, da der Bauer auf e6 gefesselt war. Leider übersah Niko diese 100% Möglichkeit und verlor später das Endspiel (1 : 4).  Ein richtigen Schlagabtausch lieferte sich Dimitry am Brett 3. Mal hatte Dimitry eine Leichtfigur mehr, um später in Zeitnot einen Turm einzustellen. Auch sein Gegner war gnädig und opferte  einen Läufer zurück. Somit ging Dimitry mit einen Mehrbauern in das Turm / Läufer gegen Turm / Springer Endspiel. Nun war Dimitry wieder zu „gierig“ im Bauernfressen und verlor deswegen seinen Springer. Die Partie endete Remis (1,5 : 4,5). Armin sein Spiel war überwiegend ausgeglichen gespielt von beiden Gegnern. Armin starterte verschiedene Versuche für einen Sieg. Das Turmendspiel endete jedoch Remis (2 : 5). Werner spielte eine souveräne Partie am Brett 5. Es gelang ihm, den Turm seines Gegners einzusperren. Ein entsprechender Qualitätsgewinn war die Folge. Das Turm / Leichtfiguren Endspiel mit 1 bis 2 Mehrbauern wickelte Werner sehr konzentriert ab und gewann verdient. Somit endete der Mannschaftswettkampf 3 : 5. Mit voller Mannschaftsstärke wäre defenitiv ein Sieg in Moosburg möglich gewesen.